Ist Ihr Bad in etwa so groß wie der hier gezeigte Raum? Die Lage der Tür und die Fenstersituation entspricht der Ihres Bades? Treffen einige der aufgeführten Nachteile zu? In diesem Fall finden Sie hier Anregungen für eine nachhaltige Badmodernisierung. Wenn das Beispiel für Sie nicht geeignet ist, können Sie ein anderes Umbaubeispiel oder den Online Badplaner nutzen.
Badumbau - auch für die Altersvorsorge: Badgröße circa 7,4 qm (370x200 cm)
Nachteile im alten Bad:
- Die räumliche Trennung des WCs vom Badezimmer kann sich bei einem unfallbedingten Handicap oder bei Gebrechlichkeit im Alter als ungünstig erweisen, da der WC-Raum sehr klein ist. Wer für solche Situationen vorsorgen will, benötigt mehr Bewegungsflächen für Gehhilfen.
- Die Badewanne ist eigentlich ein Raumverschwender, da sie nur noch sehr selten genutzt wird. Die nur 80x80 cm große Dusche ist klein und hat nur schmale Schiebetüren.
- Das alte Stand-WC lässt sich nur noch schwer reinigen.
- Der Waschtisch, der Spiegel und die Armatur weisen Altersschäden auf.
- Die Tür zum WC-Raum ist mit 60 cm nicht alterstauglich.
Das neue Bad - mehr Komfort und weniger Barrieren:
- Im Hinblick auf eine nachhaltige Badmodernisierung wurden das kleine Bad und der WC-Raum zu einem größeren, besser nutzbaren Raum zusammengelegt.
- Da im neuen Bad auf eine Badewanne verzichtet wurde, wirkt das vergrößerte und modernisierte Bad sehr großzügig.
- Die neue Dusche besteht aus einer bodengleich montierten Duschwanne (100x100 cm) mit rutschhemmender Emaillierung und einer Duschtrennwand mit zwei Pendeltüren. Eine Brausethermostat-Batterie mit Sparanschlag und Temperaturwahlgriff hilft beim Energiesparen und bietet hohen Bedienkomfort.
- Als Waschplatz wurden eine moderne und pflegeleichte Keramik mit einem Einhebel-Mischer eingebaut. Der Waschtischunterschrank hat, bei geöffneten Schranktüren, einen Ausschnitt für mehr Kniefreiheit im Sitzen.
- Anstelle des Stand-WCs wurden ein wandhängendes Tiefspülklosett und ein barrierefreies Vorwandinstallationssystem sowie eine Betätigungsplatte mit Zweimengentechnik eingebaut. An der Vorwand kann problemlos ein WC mit erhöhter Sitzfläche und Stützklappgriffe montiert werden.
- Der Bodenbelag wurde mit rutschhemmenden Fliesen ausgeführt.
- Die Tür in den alten WC-Raum wurde zugemauert. Die Tür ins Bad auf eine lichte Durchgangsbreite von 80 cm vergrößert.
Die Anordnung der Sanitärobjekte aus der Vogelperspektive
Die Vorher-Nachher-Draufsichten zeigen, wie das Bad verändert wurde. Die neue Anordnung der Sanitärobjekte ermöglicht mehr Bewegungskomfort und erleichtert nachträgliche Anpassungen als Generationenbad. Andere Umbauvarianten sind möglich. Die im Beispiel gezeigten Sanitärobjekte, Wandfliesen, Bodenbeläge und Accessoires gibt es in vielen anderen Formen, Ausstattungsvarianten und Farben.
Ihr Bad als 3D-Video
Mit dem Film können Sie die Gestaltung und Details des barrierereduzierten Komfortbades ansehen.
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