Ist Ihr Bad in etwa so groß wie der hier gezeigte Raum? Die Lage der Tür und die Fenstersituation entspricht der Ihres Bades? Treffen einige der aufgeführten Nachteile zu? In diesem Fall finden Sie hier Anregungen für eine nachhaltige Badmodernisierung. Wenn das Beispiel für Sie nicht geeignet ist, können Sie ein anderes Umbaubeispiel oder den Online Badplaner nutzen.
Badumbau - auch für die Altersvorsorge: Badgröße circa 3,9 qm (250x155 cm)
Nachteile im alten Bad:
- Die Badewanne wird nur noch sehr selten für ein Vollbad genutzt. Das Duschen ist in der Wanne möglich, aber eher eine unbequeme Notlösung.
- Die Badewannenfaltwand ist nicht mehr voll funktionsfähig, es tropft Wasser auf den Boden.
- Die Keramiken und der Spülkasten sind stark verkalkt.
- In den schwer zugänglichen Lamellen des Heizkörpers hat sich viel Staub und Schmutz gefangen. Das alte Heizkörperventil hat noch keinen Thermostat.
- Die Badezimmertür ist schmal. Der Durchgang enger als bei allen anderen Türen im Haus.
- Das in die Jahre gekommene Bad ist renovierungsbedürftig.
Das neue Bad - mehr Komfort und weniger Barrieren:
- Das Bad wurde komplett saniert. Die Badewanne wurde durch einen niveaugleich gefliesten Duschplatz ersetzt. Die Beibehaltung der Wasseranschlüsse und -abflüsse hält die Umbaukosten niedrig.
- Die geflieste Duschecke ist 120x90 cm groß und hat ein leichtes Gefälle zur Wand. Die Entwässerung erfolgt über eine wandseitige Duschrinne. Für den Spritzwasserschutz und für eine leichte Reinigung gibt es Glaspendeltüren.
- Als WC wurde ein technisch modernes und formschönes Stand-WC mit aufgesetztem Spülkasten eingebaut. Dadurch musste weder die Wand aufgestemmt noch ein Vorwandsystem eingebaut werden. Da die Wand tragfähig ist, ist für Haltegriffe optional keine Vorwand erforderlich.
- Als Waschplatz wurden eine schöne, moderne und pflegeleichte Keramik, eine elegante Waschtisch-Armatur und ein passender Spiegel eingebaut. Der Waschtischunterschrank hat, bei geöffneten Schranktüren, einen Ausschnitt für mehr Kniefreiheit im Sitzen.
- Die Wände wirken mit den neuen Fliesen heller und freundlicher. Die Bodenfliesen haben eine rutschhemmende, eher etwas rauhe Oberfläche. Wer das Bad dezenter gestalten möchte, kann den Bodenbelag und den Duschplatz Ton in Ton fliesen lassen.
- Der neue Heizkörper ermöglicht eine optimale Anpassung der Wärmeleistung. Ein hygienisch vorgewärmtes Handtuch gehört jetzt zum alltäglichen Wohlfühlkomfort. Das Thermostatventil spart Heizkosten.
- Das Bad ist nach der Sanierung, wie alle anderen Räume im Haus, über eine 80 cm breite Tür zugänglich. Räumlich wirkt das Bad größer, da das Türblatt nun nach außen aufschlägt.
Die Anordnung der Sanitärobjekte aus der Vogelperspektive
Die Vorher-Nachher-Draufsichten zeigen, wie das Bad verändert wurde. Die neue Anordnung der Sanitärobjekte ermöglicht mehr Bewegungskomfort und erleichtert nachträgliche Anpassungen als Generationenbad. Andere Umbauvarianten sind möglich. Die im Beispiel gezeigten Sanitärobjekte, Wandfliesen, Bodenbeläge und Accessoires gibt es in vielen anderen Formen, Ausstattungsvarianten und Farben.
Ihr Bad als 3D-Video
Mit dem Film können Sie die Gestaltung und Details des barrierereduzierten Komfortbades ansehen.
Ein Klick auf den Pfeil startet das Video. Es kann einige Zeit dauern bis der Film beginnt. Unter dem Video können Sie den Beitrag mit dem Pause-Knopf anhalten und mit dem Abspielen-Knopf fortsetzen.