Ratgeber "Badumbau - auch zur Altersvorsorge: Badewanne"
Bei der Planung einer Badewanne sollte eine möglichst komfortable und sichere Nutzung berücksichtigt werden. Folgende Punkte sind zu beachten:
- Vor der Badewanne ist eine Bewegungsfläche von 120 x 120 cm vorzusehen. Die Bewegungsfläche darf sich mit anderen Bewegungsflächen überschneiden.
- Die Wände im Bereich der Badewanne sollten auf ihre Tragfähigkeit geprüft und eventuell verstärkt werden, damit bei veränderten Bedürfnissen waag- und senkrechte Haltegriffe ohne neue Baumaßnahmen nachrüstbar sind.
- Zur Vermeidung von Stürzen sollte die Oberfläche der Wanne rutschhemmend sein.
- Die Wanne sollte für den Einsatz eines Badeliftes geeignet sein.
Antworten zu häufig gestellten Fragen:
- Häufig gestellt wird die Frage "Badewanne oder Dusche". Ideal ist es, wenn das Bad mit einer Badewanne und einem bodengleichen Duschplatz ausgestattet werden kann. Wenn dies nicht möglich ist, dann bietet im Hinblick auf das selbständige Wohnen im Alter eine Dusche in der Regel mehr Vorteile als eine Badewanne.
- Wer gerne badet und auf absehbare Zeit keine körperlichen Einschränkungen hat, braucht auf sein Wohlfühlbad nicht zu verzichten. Allerdings sollte der nachträgliche Einbau einer bodengleichen Dusche bei der Badplanung bereits berücksichtigt werden. Zum Beispiel durch Verwendung eines neuartigen Unterbau-Wannensystems, auf dem alternativ eine Badewanne oder eine bodengleiche Duschwanne aufgesetzt werden kann. Ein Kompromiss ist z.B. der Einbau einer Badewannen-Duschkombination mit Tür oder einer Sitzbadewanne mit Tür und Dudschbrause.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Seite Tipps "Badewanne".