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Ratgeber "Homelift und Behinderten-Senkrechtaufzug für mehrere Etagen"

Es gibt zwei Arten von Senkrechtaufzügen:

  • Behindertenaufzug - Für den nachträglichen Einbau eignet sich ein Plattformsenkrechtaufzug / Homelift mit Totmannschaltung besonders gut, da für diese Liftart kein Schacht erforderlich ist. 
  • Personenaufzug - Der Einbau eines "klassischen" Senkrechtaufzuges mit Schachtgrube ist aufwendiger, bietet aber mehr Komfort. 

Ein Senkrechtaufzug sollte durch den Rollstuhlnutzer selbstständig zu nutzen und im Aufzug sollte ausreichend Platz für eine Begleitperson sein. Die Bewegungsfläche vor dem Aufzug muss mindestens 150 cm breit und 150 cm tief sein. Achten Sie darauf, dass Sie den Ruftaster seitlich mit dem Rollstuhl anfahren können. Dazu muss der Abstand des Ruftasters zu vorspringenden Wänden oder Geländern 50 cm betragen. Der Fahrkorb sollte mindestens eine lichte Breite von 110 cm und eine lichte Tiefe von 140 cm haben. Individuelle Abweichungen von den Maßangaben aufgrund der Behinderung oder aufgrund der räumlichen Situation sind möglich. Die Aufzugstüren müssen eine lichte Breite von mindestens 90 cm aufweisen.

Lösungsbeispiele

  • Homelift Lifton

    Schacht, Grupe und Maschinenraum herkömmlicher Aufzüge sind bei dieser Technik nicht erforderlich, da die komplette Technik im Kabinendach untergebracht ist.

    © Lifton
  • Homelift Lifton

    Eine platzsparende Lösung. Laut Hersteller wird nur eine Stellfläche von 0,8 qm benötigt.

    © Lifton
  • im Flurbereich befindet sich neben einer Treppe ein Homelift.

    Ein Plattform-Senkrechtaufzug lässt sich in der Regel ohne großen Aufwand auch nachträglich in bestehende Gebäude integrieren.

    © Hiro Lift

Weitere Lösungsbeispiele